1. Welche wissenschaftliche Theorie/welches Denkmodell hat Sie besonders beeindruckt und beeinflusst?
Die Principal-Agent-Theorie, der Transaktionskostenansatz und die Anreiz-Beitrags-Theorie. Sie haben hohe praktische Relevanz für die Führung von Unternehmen. Auch im Alltag sind sie oft nützlich, um zwischenmenschliches Verhalten zu verstehen und zu steuern.
2. Was sollte unbedingt im 21. Jahrhundert noch erfunden werden?
Medikamente gegen schwere, noch unheilbare Krankheiten.
3. Ihr Hauptcharakterzug?
Geradlinig, ausdauernd, leistungsorientiert, freundlich und humorvoll.
4. Ihr Ansporn im Leben?
Die „Work-Life-Balance“ finden und halten.
5. Welche Hobbys pflegen Sie?
Regelmäßig Sport, Reisen und soviel kulturelles Leben, wie es die Zeit zulässt (leider zu wenig).
6. Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten?
Marotten, die Menschen manchmal sogar erst charmant erscheinen lassen. Gegenüber Studierenden: kleine Flüchtigkeitsfehler und „Folgefehler“, soweit fachliches Verständnis erkennbar ist.
7. Ihr Lieblingsschriftsteller?
Eher Lieblingswerke, darunter „Das Bildnis des Dorian Gray“ von Oscar Wilde und zahlreiche Novellen von Guy de Maupassant.
8. Ihr Lieblingsfilm?
Zu viele, um sie aufzuführen. Im Kino eher menschliche Dramen, die möglichst „happy“ enden (z.B. Slumdog Millionär). Im Fernsehen gefallen mir die „heute-show“ und „Desperate Housewives“.
9. Was bedeutet für Sie Glück?
Glück setzt voraus, von Unglück verschont zu sein. Darüber hinaus auch in Einklang mit mir selbst zu sein, würde ich als Glück bezeichnen. Es ist gewissermaßen der Gipfel der Maslowschen Bedürfnispyramide.
10. Wie lautet Ihre Maxime?
Per aspera ad astra – Durch das Raue zu den Sternen. Dieses Motto hat mich oft geleitet. Es ist auch vielseitig interpretierbar in Anlehnung an bekannte Sprichwörter der deutschen Sprache.
11. Welche natürliche Gabe möchten Sie besitzen?
Ab und zu Gedanken lesen zu können, das wäre sehr nützlich, aber bereits eine „übernatürliche“ Gabe. Sehr gerne würde ich richtig gut Klavier spielen können.
12. Der wichtigste Tipp für Ihre Studierenden?
Sich selbst anzutreiben, mit Freude am Lernen, befreit von äußerem Druck und bewahrt vor unerwünschtem Antrieb durch Dritte. Immer versuchen, sein eigener Herr zu bleiben!
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