Die GWA Junior Agency – eine Initiative des Gesamtverbandes Kommunikationsagenturen GWA – gilt als Deutschlands anspruchs-vollster Wettbewerb für High-Potentials der Marketingkommunikation. Zudem ist sie der einzige Nachwuchswettbewerb in Deutschland, der strategische und kreative Leistungen gemeinsam bewertet.
Unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Ziehe und dem Lehrbeauftragten für Art Direction am FB 2, Herrn Georg Knichel, treten BKM-Studierende im 5. Semester und Design-Studenten an, eine Image-Kampagne für das Städel Museum in Frankfurt am Main zu entwickeln.
Das Städel, auch als Städelsches Kunstinstitut oder Städtische Galerie am Museumsufer bekannt, ist eines der bedeutendsten deutschen Kunstmuseen. Aktuell wird das Städelmuseum durch den Bau einer unterirdischen Museumshalle erweitert: Es entstehen 3.000 qm zusätzlicher Sammlungs- und Ausstellungsfläche für eine adäquatere Präsentation der Gegenwartskunst. Unter anderem werden werden dort Gemälde von Stars wie Anselm Kiefer, Georg Baselitz, Markus Lüpertz und Gerhard Richter präsentiert.
Das Ziel der Imagekampagne und somit die Aufgabe der Studierenden
ist es, das „neue“ Städel als ein modernes Museum des 21. Jahrhunderts und lebendigen Ort der Begegnung und des Dialoges zu positionieren. Dabei gilt es, neue, spannende Ideen zu entwickeln, Print-, Online- und Eventmaßnahmen zu verknüpfen und einen konsistenten Marken- und Kampagnenauftritt zu erreichen.
Dies alles geschieht in Zusammenarbeit mit der Peter Schmidt Group GWA, eine der Top-3-Brandingagenturen in Deutschland, die das Projektteam vom Briefing bis zur Endpräsentation betreut.
Am 12. Januar 2012 pitchen 4 Gruppen à 12 Studierende in „FH-interner“ Konkurrenz gegeneinander. An diesem Tag entscheidet sich, welche Gruppe am 17. Februar 2012 zum Finale in der Leipzig School of Media gegen 7 weitere deutsche Hochschulen antritt. Während einer 25-minütigen professionellen Präsentation hat die Siegergruppe dort Gelegenheit, ihre Projektideen (von der strategischen Herleitung bis zur Gestaltung der einzelnen Werbemittel) einer mehrköpfigen Jury aus Werbeprofis und Wissenschaft vorzustellen. Zu gewinnen gibt es – neben der unbezahlbaren Praxiserfahrung eines solchen Contests – Trophäen in Gold, Silber und Bronze.
Das Projektteam der FH Düsseldorf rechnet sich gute Chancen aus: Bereits zweimal konnte die Bronze-Trophäe an den Rhein geholt werden.
Veröffentlicht am 09.01.2012 um 16:29 Uhr